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Risiken des Meditierens

In der Öffentlichkeit entsteht manchmal der Eindruck, dass Meditation nur angenehm ist und alles heilen kann. Doch Meditation ist kein Allheilmittel. Als Meditationszentrum sehen wir uns in unserer Verantwortung, darauf hinzuweisen, dass Meditation auch Risiken und unerwünschte Wirkungen  hat.

Die Realität ist, dass Meditation angenehm, unangenehm sowie neutral erfahren werden kann, je nachdem wie die aktuelle körperliche und geistige Beschaffenheit ist und ob man immer alleine oder von Zeit zu Zeit in Gemeinschaft übt.

Bei psychischen Belastungen und Krankheiten ist es wichtig, mit einem Therapeuten oder einer Therapeutin abzusprechen, ob Meditation hilfreich oder kontraproduktiv ist. Meditation kann bei psychischen Belastungen und Krankheiten manchmal hilfreich und manchmal risikoreich sein, dies hängt von der individuellen Situation ab. Bitte achte auf dein Wohlbefinden und spreche uns bei Fragen dazu an.

Im Shambhala-Training legen wir großen Wert darauf, Menschen bei der Meditation zu begleiten und uns in Gemeinschaft mit viel Austausch zu üben, um Fragen zu klären sowie Erfahrungen zu teilen. Wir haben ausgebildete Meditationsanleiter*innen, welche bei Seminaren Meditationsgespräche anbieten. Darüber hinaus empfehlen wir einen regelmäßigen Austausch über die Meditationserfahrung mit anderen Meditierenden oder unseren Lehrenden sowie Meditationsanleiter*innen. Diese lernt ihr zum Beispiel bei unserem Einführungskurs immer montags oder bei Seminaren kennen. Ihr könnt sie darauf ansprechen oder euch per E-Mail an [email protected] wenden.